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Die „Römische Geschichte“ ist wohl das berühmteste Werk des Historikers Theodor Mommsen (1817-1903) und ist ein Klassiker der Geschichtsschreibung. Es werden darin die Anfänge Roms als auch die Geschichte Roms bis zum Ende der römischen Republik behandelt. Für dieses umfassende Werk erhielt Theodor Mommsen 1902 den Nobelpreis für Literatur.
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Das Johannesevangelium ist das vierte der kanonischen Evangelien. Die zentrale Botschaft dieses Evangeliums ist die Aussage, dass Jesus Gottes Sohn ist. Es wird darin zwar auch wie in den anderen Evangelien über das Leben und Wirken von Jesus berichtet, es hat aber eher einen theologischen Charakter. Inhaltlich wird Johannes der Täufer, das Leben Jesu, die Kreuzigung und die Offenbarung und Auferstehung Jesu geschildert.
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Der Chancellor von Jules Verne wurde erstmals 1875 veröffentlicht. In dem Werk wird tagebuchartig (Erzähler ist der Passagier J.-R. Kazallon) die letzte Fahrt und der Untergang des Schiffes Chancellor erzählt. Durch einen Brand an Bord fängt die ganze Ladung Feuer. Die Versuche der Mannschaft den Brand zu löschen wird dadurch erschwert, dass ein Passagier Sprengstoff mit an Bord geschmuggelt hat. Nach dem Untergang des Schiffes können sich die Überlebenden auf ein Floß retten. Mit der Zeit fällt jegliches zivilisiertes Benehmen von den Schiffbrüchigen ab und die Überlebenden drohen zu Menschenfressern zu werden.
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Das Neue Testament besteht aus 27 einzelnen Schriften und entstand im Mittelmeerraum zwischen 50 und 150 n. Chr. Es gibt zwar keine originalen Handschriften mehr, allerdings existieren mehrere tausend Abschriften. Daher ist das Neue Testament sehr gut überliefert und der ursprüngliche Text kann nahezu vollständig rekonstruiert werden. Ein Bestandteil der Bibel sind die die vier Evangelien, die von Jesus Leben und Handeln berichten. Im Matthäusevangelium steht die Lehre Jesu im Mittelpunkt und es enthält die fünf großen Reden Jesu, darunter ist die Bergpredigt wohl die Bekannteste.
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Hieronymus Carl Friedrich von Münchhausen, ein deutscher Adliger, lebte tatsächlich im 18. Jahrhundert und er gab im Kreise seiner Freunde fantasievolle und abstruse Lügengeschichten zum Besten. Einige davon sind legendär. Mit am bekanntesten ist die Geschichte, in der Münchhausen auf einer Kanonkugel über eine belagerte Stadt fliegt, um die feindlichen Stellungen zu inspizieren. Für den Rückweg setzt er sich anschließend auf eine in Gegenrichtung fliegende Kanonenkugel. Die wohl bedeutendste literarische Fassung dieser Lügengeschichten wurde von Gottfried August Bürger 1786 veröffentlicht.
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Der Sage nach war Robin Hood der Rächer der Enterbten und Beschützer von Witwen und Waisen. Er stahl von den Reichen Geld und Güter, um es an die Armen zu verteilen. Zusammen mit anderen Geächteten und seiner großen Liebe Lady Marian versteckt sich Robin von Locksley vor dem Gesetz, vertreten durch den Sheriff von Nottingham, im Sherwood Forest.
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Fjodor M. Dostojewskij, der selbst der Spielsucht verfallen war, verfasste dieses Buch in nur wenigen Tagen. In eindrucksvoller Weise wird die Geschichte des jungen Lehrers Aleksej Iwanowitsch erzählt, der beginnt Roulett zu Spielen um seine finanzielle Lage aufzubessern. Nach und nach verfällt er immer mehr dem Spiel und selbst die Liebe kann ihn nicht mehr vor dem Niedergang bewahren.
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