Die kleine Hexe ist immer noch am lernen, statt 6 Stunden jeden Tag, 7 Stunden täglich. Es ist noch ein halbes Jahr bis zur nächsten Walpurgisnacht und die kleine Hexe kann es kaum noch erwarten. Draußen ist es bitterkalt denn der Winter hat den Wald fest im Griff. Trotzdem fliegt die kleine Hexe, sehr warm eingepackt, ein bisschen mit ihrem Besen spazieren. Als sie ins nächste Dorf geht um sich aufzuwärmen trifft sie auf einen Maronenverkäufer der ihr netterweise ein paar schmackhafte Esskastanien schenkt. Der nette Mann ist ganz schön erkältet da er die ganze Zeit im Kalten stehen muss. Da hat die kleine Hexe Mitleid und zaubert ihm warme Zehen so daß er nicht mehr friert. Ein paar Tage später trifft sie im Wald ein paar Kinder die einen schönen Schneemann gebaut haben.

Leider kommen ein paar Jungen und machen den Schneemann kaputt um die Kinder zu ärgern. Die kleine Hexe hilft den Kindern einen neuen Schneemann zu bauen und als danach schon wieder die Jungen kommen um den Schneemann abermals kaputtzumachen wird der Schneemann mit Hilfe der Hexe lebendig. Das erschreckt die Jungen so sehr daß sie reißaus nehemn und die Kinder in aller Ruhe weiterspielen können. Und so vollbringt die kleine Hexe noch weitere gute Taten um bei der nächsten Walpurgisnacht auf dem Blocksberg dabei zu sein.
Der zweite Teil der kleinen Hexe von Ottfried Preußler ist genauso wie Teil 1 auch kostenlos bei Spotify im Stream erhältlich.